Unzählige Möglichkeiten erschweren manchmal die Entscheidung, ein Trainer unterstützt dich dabei, indem er für dich einen Trainingsplan erstellt.

Und ganz ehrlich … fragst du fünf TrainerInnen nach einem “guten” Trainingsplan, bekommst du ganz sicherlich fünf unterschiedliche Antworten:) das ist so wie bei fachlichen Fragen an Werbefachleute, Psychotherapeuten und Ernährungsexperten:) usw.

Worauf ich bei der Trainingsplanerstellung achte?

„Ich würde es so beschreiben, ein guter Trainingsplan bedeutet, dass er nach einigen Wochen von einem noch besseren ersetzt wird:). Ein Trainingsplan kann nur dann längerfristig gut sein, wenn er regelmäßig angepasst und möglichst abwechselnd gestaltet ist.“

Ich beziehe in die Trainingsplanerstellung nicht nur dein Ziel, sondern auch deine bisherigen sportlichen Erfahrungen mit ein (die guten und die schlechten). Auch deine zeitlichen und örtlich/räumlichen Möglichkeiten sind ausschlaggebend dafür, ob der Trainingsplan für dich motivierend oder frustrierend ist. Oder ob du lieber unter Menschen gehst und gerne Kontakte knüpfst oder lieber Qualitätszeit mit dir selbst verbringst – oder beides? Hast du kleine Kinder und bist zeitlich sehr eingespannt? Dann können wir zum Beispiel einen Trainingsplan anpeilen, den du zu Hause oder auch mit deinen Kindern und deinem Partner absolvieren kannst. Da spreche ich aus eigener Erfahrung… ich hab da selber immer viel experimentiert und ausprobiert, und meinen Trainingsplan hab ich immer wieder neu an mein Lebensumstände angepasst.

Warum auch der beste Trainingsplan ein Ablaufdatum hat…

Hinsichtlich einer Leistungssteigerung im Muskelaufbau oder einer Verbesserung deiner Kondition ist dein Trainingsplan grundsätzlich effizienter und wirkungsvoller, je vielfältiger dein Training ist. Führst du immer wieder die gleichen Übungen aus, gewöhnt sich dein Körper sehr bald an den Impuls und ein Gleichgewicht stellt sich ein. Vielleicht kennst du das Gefühl, dass “sich nix mehr tut”? Das ist der Punkt, an dem viele ihr Training abbrechen, weil die Motivation dann nicht mehr gegeben ist. Dies ist also kein Grund dich zu ärgern oder zu verzweifeln, denn das ein ganz natürlicher Prozess, der sich biomechanisch, psychologisch und biologisch gut erklären lässt. Damit du nicht die Freude verlierst, und damit deine Motivation sinkt oder endet ist es wichtig deinen Trainingsplan in regelmäßigen Abständen ganz bewusst immer wieder zu verändern. Ein eher gleichförmiges Training ist  für ein Erhaltungstraining gut geeignet, aber der oft erwünschte Aufbau von Kraft und Ausdauer schreitet mit der Zeit immer langsamer voran… und damit sinkt meistens die Freude und Motivation. Und immer das gleiche tun ist dir wahrscheinlich auch irgendwann mal fad, oder? Ich verändere mein eigenes Training daher etwa alle drei Monate, früher intuitiv, jetzt mittlerweile auch ganz bewusst. Ich verliere auch die Lust am Trainieren, wenn ich immer das gleiche tue.

Wie bringe ich Abwechslung in dein Training?

Gesundheitlich sinnvoll mit Krafttraining, Ausdauertraining, funktionellem Training, Mobilisation und Dehnung.

Auch innerhalb dieser einzelnen Disziplinen kann ich dir ein sehr abwechslungsreiches Training zusammenstellen, mal mit mehr Gewicht, mal mit weniger Gewicht, die Anzahl der Sätze und Wiederholungen variieren, die Intensität erhöhen und senken…

Kurz um, je abwechslungsreicher dein Training, desto eher ist gewährleistet, dass deine Muskeln aus dem “Gleichgewicht” gebracht werden, und mit ausreichend  Regeneration hypertrophieren/wachsen.

Nach ein paar gemeinsamen Stunden, wenn du in der Übungsausführung sicher bist und dich selbst gut in der Ausführung kontrollieren kannst, wirst du deinen Trainingsplan auch ohne mich gut umsetzen. Je nach deinem Fortschritt, einer “Stagnation” oder deinem Interesse kannst du dir dann bei wieder regelmäßig neuen Input holen, oder deine Ausführung perfektionieren. Oder präventiv an deiner Körperhaltung arbeiten, oder… es gibt unzählige Möglichkeiten:)

Melde dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch.

Utensilien, mit denen ich selbst gerne trainiere sind: Langhantel und Kurzhanteln, Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, Wackelbrett zur Förderung der Stabilisation und Tiefensensibilität, meine Laufschuhe, Therabänder, Laufband und Gelände. Ich trainiere gerne für mich allein und in der Gruppe.

Mein eigenes Training ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Ich ändere je nach Lust und Laune, beruflicher und privater Situation, Jahreszeit und Interesse regelmäßig meine Schwerpunkte. Und das empfehle ich dir auch:). Nachlesen kannst du die Hintergründe, die für ein abwechslungsreiches Training sprechen, im Detail ganz genau  in Weinecks Trainingslehre.